Faszination Zeitmesser
Der Zeitmesser, eine immer währende Faszination!
Vor ca. 3500 Jahren bauten die Ägypter die ersten Sonnenuhren. Sie zeigten jedoch die Uhrzeit nur am Tage bei Sonnenschein an. Vor ca. 3000 Jahren bauten die Ägypter die erste tragbare Sonnenuhr, welche sich nur Wohlhabende leisten konnten. So erfährt man aus der Geschichte, dass die Faszination Zeitmesser immer schon ein herausforderndes Thema war und ist. Im Laufe der Jahrhunderte wurden wunderbare Kunstwerke entwickelt, welche neben der Uhrzeit, die Planetenbewegungen, Sternen Konstellationen, Jahreszeiten und zeitlich bewegte Figuren angezeigt werden. Durch die technologische Weiterentwicklung konnten die Teile immer kleiner und präziser gefertigt werden. Zum Ende des 15. Jahrhunderts entstand die Taschenuhr, eine am Körper zu tragende Kleinuhr. Es dauerte viele Jahre Entwicklungszeit bis sich um ca. 1930 die Armbanduhr, als am Körper zu tragende Kleinuhr durchsetzte.
Faszination mechanische Armbanduhren!
Anfang 1930 war es nach Jahrhundert langer Entwicklung das mechanische Uhrwerk so weit entwickelt und klein um in Armbanduhren in größerer Stückzahl verbaut zu werden. Bis dahin war die wunderbare Technik den Taschenuhren vorbehalten. Das mechanische Uhrwerk ist ein sensibles, komplexes Gebilde mit vielen Zahnrädern. Diese umfangreiche Technik, je nach Hersteller verschieden aufgebaut benötigt eine gleichmäßige, zuverlässige Antriebsquelle.
Hierfür gibt es zwei Arten: Beim Handaufzug wird durch die Drehbewegung der Krone eine Zugfeder vorgespannt. Die Federkraft bewegt das Räderwerk zuverlässig und gleichmäßig. Nach, für jede Uhrmarke festgelegten Tagen muss mittels der Krone die Zugfeder neu vorgespannt werden um einen störungsfreien, runden Uhrlauf zu erreichen. Somit wird konstant die korrekte Uhrzeit und weitere Uhren Merkmale angezeigt.
Eine Automatikuhr verfügt gegenüber einem Handaufzug über weitere technische Zusatzfunktionen. Die Zusatzbauteile, sowie deren Ausführung sind bei den verschiedenen Uhrwerken aufgrund der Innovationskraft des Entwicklers unterschiedlich. Die Federkraft für den konstanten Uhrenlauf sowie der Zusatzfunktionen (Datum, Kalender, Mondphasen,iocusmf, uvm.) wird durch die Drehbewegung des Handgelenks aufgebaut. Die Laufzeit einer Ruhestellung, Gangreserve, der Armbanduhr (nicht tragen, nicht bewegen) ist durch den Hersteller konstruktiv vorgegeben.
Wird die Automatikuhr nicht regelmäßig am Handgelenk getragen, empfiehlt es, einen Uhrenbeweger zu betreiben. Hier wird die Automatikuhr bewegt, die Handbewegungen simuliert und somit eine Dauerfunktion erreicht.
Mit wenigen Handgriffen aktivieren sie jede, funktionsfähig Automatikuhr aus dem Stillstand!
Anfang der 1970 er Jahre gesellte sich die Quarzuhr zum Uhrenangebot, welches aktuell sehr umfangreich ist und sowohl mit digitaler Zeitanzeige als auch mit analoger Zeitanzeige. Kombiniert mit zusätzlichen Funktionen angeboten wird. Aufgrund der digitalen vielseitigen Technik ist jede erdenkliche Uhrenform möglich. Die Quarzuhr wird heute in nahezu allen Lebensbereichen getragen. Der Grundstein dieser Uhrentechnik ist ein in eine bestimmte Form entwickelter Quarz. Mittels elektrischer Energie, meist eine kleine Batterie, wird der Quarz in hochfrequente, elektromagnetische Schwingungen versetzt. Diese Schwingungen sind nahezu konstant und führt zu einer Ganggenauigkeit, welche die der mechanischen Uhren übertrifft. Es gibt einige Modelle, welche anstelle der zeitlich begrenzten Lebensdauer Batterie ein Solarmodul verbaut haben.
Die Quarzarmbanduhr (Armbanduhr) hat einen Siegeszug im unteren bis mittleren Preissegment von ungeahntem Umfang vollzogen.
Die mechanischen Uhren mit manuellem Aufzug oder automatischem Aufzug sind im mittleren bis Luxus Preissegment angesiedelt und finden immer mehr Liebhaber bei Menschen mit Sinn für solide Technik und Sammlern.
Für Uhren Liebhaber und unentschlossene Kunden gibt es viel interessante, auch preisgünstige Literatur.
Wasser findet immer einen Weg!
Wasserdichtheitsangaben nach DIN 8310. Anhand dieser Tabelle können sie eine Wasserdichtheit ableiten. Die Angaben bedeuten jedoch nicht dass die Armbanduhr bis zur angegebenen Wassertiefe auch dicht ist. Es müssen noch weitere wichtige Punkte einbezogen werden. Informationen hierüber finden sie bereits in Preisgünstige Literatur oder beim Fachmann ihres Vertrauens.
Wassertiefe/Dichte |
Regen, Spritzer, Waschen | Duschen | Baden | Schwimmen | Tauchen mit Ausrüstung |
30 Meter = 3 Bar |
Ja |
Nein |
Nein |
Nein |
Nein |
50 Meter = 5 Bar |
Ja |
Nein |
Nein |
Nein |
Nein |
100 Meter = 10 Bar |
Ja |
Ja |
Ja |
Ja |
Nein |
200 Meter = 20 Bar |
Ja |
Ja |
Ja |
Ja |
Ja |
500 Meter = 50 Bar |
Ja |
Ja |
Ja |
Ja |
Ja |
Ein Uhrenkauf sollte wohl überlegt sein und viel Freude bereiten!
Vielen Dank für ihren Besuch auf unseren Internetseiten!